Passgenau berechnet: 20 Prozent des Stroms für seine deutschen Standorte bezieht ebm-papst jährlich aus dem Solarpark Boitzenburger Land. Wie funktioniert ein PPA? PPA steht für Power Purchase Agreement, also für einen langfristigen Stromlieferver- trag direkt zwischen Erzeuger und Verbrau- cher. Dabei garantiert Mainova, über einen mit dem Kunden vereinbarten Zeitraum eine bestimmte Menge Strom zu einem fixierten Preis zu liefern – bei ebm-papst 20 Prozent des Strombedarfs über neun Jahre. Dieser Strom stammt aus einem fest definierten Standort, an dem erneuerbare Energien erzeugt werden, in diesem Fall aus dem PV-Park Boitzenburger Land. Diese Lösung hilft dem Unternehmen dabei, den eigenen CO2-Fußabdruck zu reduzieren und seine Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Hinzu kommen mehr Unabhängigkeit von den volatilen Energiemärkten und finanzielle Planungssicherheit dank des stabilen Strompreises. Passgenaue Berechnung für den individuellen Bedarf Die Strommenge aus dem PPA in Höhe von 20 Prozent hat Mainova gemeinsam mit dem Kunden passgenau nach dem individuellen Bedarf berechnet: Sie deckt die Strom-Grund- last von ebm-papst in Deutschland. Würde das Unterneh- men mehr Strom direkt aus dem PV-Park Boitzenburger Land beziehen, entstünde an Wochenenden und Feiertagen ein Überschuss, der wieder verkauft werden müsste. Alle Kundenanforderungen erfüllt Der Impuls, sich nach einem Partner für ein PPA umzuse- hen, entstand im eigenen Haus. Markus Mettler, Director Technical Operations & Real-Estate-FM, brachte aus seiner Top-Thema Verbandsarbeit beim Klimaschutz-Unternehmen e. V. die Idee mit, den Strom direkt bei einem Stromerzeuger mit- hilfe eines PPAs zu beziehen und sich so unabhängiger von den schwankenden Preisen an den Energiemärkten zu machen. Klaus Wittmann, Director Corporate Sustainability ESG, ergänzte diesen Vorschlag um die Perspektive, bei den darüber hinaus benötigten Herkunftsnachweisen auf einen hohen deutschen Standard zu setzen, der im Ein- klang mit der eigenen Nachhaltigkeitsstrategie steht. Diese ist weltweit auf emissionsfreien, grünen Strom ausgelegt. Gemeinsam mit Stefan Stückle, der als Director Indirect Purchasing den Einkauf mitverantwortet, wusste das dreiköpfige Team also genau, was es wollte. Aber das Trio hatte ein Problem. Es fand keinen Anbieter, der eine Lösung entwickeln konnte, die den rechtlichen und bilan- ziellen Anforderungen von ebm-papst entsprach. Bis nach eineinhalb Jahren Suche der Kontakt zu Mainova zustande kam. Die drei resümieren: „Mainova war der einzige Anbieter, der ein Produkt im Angebot hatte, das alle Anforderungen erfüllte, und vor allem die Bilanzierung und das Ab führen von Steuern übernimmt. ebm-papst muss daher nur den tatsächlich verbrauchten Strom bezahlen. Um alles Weitere kümmert sich Mainova. Wir sind stolz darauf, eine Lösung auf die Beine gestellt zu haben, die sowohl ökonomisch als auch nachhaltig sinnvoll ist.“ Für die Zukunft ist deshalb auch eine schrittweise Erhö- hung des PPA-Direktbezugs nicht ausgeschlossen. Die Verantwortlichen denken dabei beispielsweise an ein Wind-PPA als Ergänzung zur Photovoltaik, mit dem sich die Nächte beziehungsweise die Wintermonate energie- technisch ausgleichen lassen. Weitere Informationen zu den Mainova PPA-Liefervarianten unter www.mainova.de/ppa Sie haben Fragen? Wir beraten Sie gern. Sandro Popovic Tel.: 0171 9762163 E-Mail: s.popovic@mainova.de 5